kommende Konzerte:
06.12.2024, 19:30 Uhr Zentralwerk Dresden, kleiner Saal
NONO Jubiläumskonzert
Luigi Nono: Hay que caminar soñando für zwei Violinen (1989)
Luc Ferrari: “Tautologos III” für Ensemble
El Perro Andaluz: Intolleranza 2024 - Reazioni musicali al nostro ambiente
für Ensemble und Elektronik
07.12.2024, 18:30 Uhr
Palais Wittgenstein Düsseldorf
ZEITEN-Wenden
Werke von
Christian Diemer, Miro Dobrowolny, Erik Janson, Thomas Leppuhr, Ulrich Pogoda, Johannes Sandberger, Friedemann Stolte, Yasuko Yamaguchi
Kooperation zwischen dem Sächsischen Musikbund e.V.
und dem nordrhein-westfälischen »musik21« e.V.
07.12.2024, 21:00 Uhr (Bar ab 20:30 Uhr) Zentralwerk Dresden, kleiner Saal
Nachtkonzert mit Leier
Hast du schon mal Leier live gehört?
Komm doch vorbei und lausche diesem zarten Klang. Gönn dir eine Stunde nur für dich selbst, die dir Stille schenkt. Sofas und schöne Getränke warten auf dich.
Gespielt werden Stücke aus der Renaissance, dem 20. und 21. Jahrhundert.
Eintritt frei
08.12.2024, 18:00 Uhr
BIS Kulturzentrum Mönchengladbach
ZEITEN-Wenden
Werke von
Christian Diemer, Miro Dobrowolny, Erik Janson, Thomas Leppuhr, Ulrich Pogoda, Johannes Sandberger, Friedemann Stolte, Yasuko Yamaguchi
Kooperation zwischen dem Sächsischen Musikbund e.V.
und dem nordrhein-westfälischen »musik21« e.V.
vergangene Konzerte:
08.09.2024, 18:00 Uhr DenkRaum Sophienkirche, Sophienstr. 2
ZEITEN-Wenden
Werke von
Christian Diemer, Miro Dobrowolny, Erik Janson, Thomas Leppuhr, Ulrich Pogoda, Johannes Sandberger, Friedemann Stolte, Yasuko Yamaguchi
Kooperation zwischen dem Sächsischen Musikbund e.V.
und dem nordrhein-westfälischen »musik21« e.V.
09.09.2024, 19:00 Uhr Stadtbibliothek Leipzig
ZEITEN-Wenden
Werke von
Christian Diemer, Miro Dobrowolny, Erik Janson, Thomas Leppuhr, Ulrich Pogoda, Johannes Sandberger, Friedemann Stolte, Yasuko Yamaguchi
Kooperation zwischen dem Sächsischen Musikbund e.V.
und dem nordrhein-westfälischen »musik21« e.V.
01.09.2024, 18:00 Uhr Henny-Brenner Saal Zentralwerk Dresden
Gesprächspanel zum Thema Frauenrechte im IRAN
mit Nazanin Zandi und Mahsa Momayez. Moderation: Fojan Gharibnejad
01.09.2024, 19:30 Uhr Henny-Brenner Saal Zentralwerk Dresden
Freiheit von Kopf bis Fuß
interdisziplinäre Konzertperformance
⇒Weitere Informationen
15.06.2024, 19:30 Uhr
Gartensaal Gesellschaftshaus Magdeburg
KlangArt Vision: über - zwischen - welten
Zwischen Berlin und New York
Vokal- und Instrumentalkompositionen von Reiko Füting, Hans Leo Hassler, Ludwig van Beethoven u.a.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit KlangART Vision und Magdeburger Musikverein
18.11.2023, 19:30 Uhr
Zentralwerk Dresden, Henny Brenner Saal, Eintritt frei
Stimme aus Osten
Konzert mit Werken von Vladimir Tarnopolski und weiteren ukrainischen und russischen Komponierenden.
Das Ensemble El Perro Andaluz hat in den Projekten der vergangenen Jahre immer wieder verschiedene Länder und Kulturregionen Europas und der ganzen Welt in den Fokus genommen und in thematischen Konzerten dem Dresdner Publikum aktuelle Einblicke und besondere Hörerlebnisse ermöglicht. Dabei ist dem Ensemble wesentlich, nachhaltige Beziehungen zu den Musikakteur*innen der jeweiligen Länder aufzubauen.
Mit diesem Konzert will El Perro Andaluz wir an aus dieser langjährigen Tätigkeit erwachsenen Beziehungen nach Russland und in die Ukraine anknüpfen, um gegenwärtiges Musikschaffen beider Länder in einem Konzert zu verbinden. Vladimir Tarnopolski, das Gesicht der Neuen und experimentellen Musik in Russland und einer der Initiatoren der Association of Contemporary Music in Moskau – eine Gruppe von Komponisten, die sich gegen die offizielle sowjetische Kulturdoktrin, den sogenannten „Sozialistischen Realismus“, zur Wehr setzte. Das von ihm initiierte Forum für Neue Musik engagiert sich für die Integration russischer und osteuropäischer zeitgenössischer Musik mit der Gegenwartsmusik Westeuropas. Aufgrund seiner kritischen Einlassungen gegenüber dem russischen Regime musste er im Herbst 2022 überstürzt das Land verlassen und lebt seitdem in München. El Perro Andaluz war mithilfe des Deutschen Musikrates in der Lage, dem Komponisten eine Residenz im Ensemble anzubieten und ein in Auftrag gegebenes Neues Werk wird im Jahr 2024 fertiggestellt und zur Aufführung kommen.
Einen weiteren Komponisten und drei Komponistinnen werden in diesem Programm zu hören sein:
Programm
LUDMILA YURINA: "Bird Bennu` Songs" (2010) (Fl, Kl, Vl, Vc, Perk)
ALEXANDRA FILONENKO - Aus dem Zeitenfluss...Die Jahreszeiten (Vl, VC, Akk)
VLADIMIR RANNEV - P est na. iss O ex glo ae (Fl, Bkl, Akk)
VLADIMIR TARNOPOLSKI - 100 Days of solitude (Fassung für Violin solo)
IRINA EMELIANTSEVA - Lichtverzicht (Quintett für Fl. Kl. Akk. Vn. Vc. )
El Perro Andaluz
Flöte – Letizia Turini
Violine – Alwyn Westbrooke
Klarinette – Albrecht Scharnweber
Violoncello – Nadezhda Krasnovid
Perkussion - Gal Krajcic
Akkordeon – Ruslan Kratschkowski
Förderer: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Amt für Kultur und Denkmalschutz Landeshauptstadt Dresden
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22.11.2023, 19:30 Uhr
Konzertsaal der HFM Dresden
next generation #6
Jaei Hyuk Ra: a few inches away from me II (2023, UA), Christian Diemer: construction nocturne (2023 UA), Wanling Chen: Keie (2023 UA), Julia Waldeck: Wasserspiegel II (2023 UA), Yami Mamishita: Aqua vitae (2023 UA), Beniamino Fiorini: Underwater Music #1 Two lullabies (2023 UA)
Emily Yabe, Viola
Kazumi Hashimoto, Harfe
Gal Krajčič, Schlagwerk
Eine Veranstaltung des Sächsischen Musikbundes.
24.11.2023, 19:30 Uhr
Musikschule Neue Musik Leipzig
next generation #6
Jaei Hyuk Ra: a few inches away from me II (2023, UA), Christian Diemer: construction nocturne (2023 UA), Wanling Chen: Keie (2023 UA), Julia Waldeck: Wasserspiegel II (2023 UA), Yami Mamishita: Aqua vitae (2023 UA), Beniamino Fiorini: Underwater Music #1 Two lullabies (2023 UA)
Emily Yabe, Viola
Kazumi Hashimoto, Harfe
Gal Krajčič, Schlagwerk
Eine Veranstaltung des Sächsischen Musikbundes.
08.09.2023, 19:30 Uhr
Konzertsaal der HFM Dresden
Erde - Stimme - Stadt
Werke von Enrico Olivanti, Tamara Miller, Christa Abels, Christian Mietke, Niklas Bladt, Alberto ArroyoLeitung: Katharina Dickopf und Karl Bernewitz
es spielen El Perro Andaluz zusammen mit dem Jungen Ensemble Dresden
19.04.2023, 19:30 Uhr
Konzertsaal der HFM Dresden
Komponieren in Sachsen
Doppelportraitkonzert ´Friedemann Stolte und Alwyn Tomas Westbrooke
02.12.2022, 19:30 Uhr
Zentralwerk Dresden
Musiktheater don't touch - Odyssee
Regie: Joachim Schloemer, Tanz: Anne Dietrich, Musik: El Perro Andaluz |
Weiterentwicklung von
don't touch aus dem Jahr 2021. Dieses Projekt wird gefördert durch Neustart Kultur im Programm "Erhalt und Stärkung der Infrastruktur für Kultur in Deutschland - Freie Musikensembles".
» Mitschnitt der UA
04.11.2022, 19:30 Uhr
Gallerie HochDruckPartner Leipzig
Konzert + Vernissage XENAKIS
Werke von Xeankis, Steffen Reinholdt (UA), Christian FP Kram (UA), Joke Kegel (UA) und Moritz Müllenbach (UA)
in Kooperation mit dem Musikprojekt Sachsen e.V.
06.05.2022, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum-Dresden
Opposing the motion
Gegen den Strom schwimmen die fünf Werke junger Frauen, die innerhalb der letzten zehn Jahre geschaffen wurden und von der gleichen Energie getragen werden wie die berühmte Misogyny-Speech von Julia Gillard, welche dem Titelstück zugrunde liegt und sich gegen männliche Deutungshoheit im Kampf um die Wahrheit widmet.
Konzert im Rahmen der Konzertreihe re:actions von KlangNetz-Dresden
31.01.2022, 18:00 Uhr
Nordlys Festivalen Tromsø 02.02.2022, 19:30 Uhr
Harstad Kulturhaus
Big Band Blasted Bliss
featuring Ola Asdahl Rokkones (Sax)
Werke von Bernhard Lang, David Lang, Erik Stfjell und Steingrimur Rohloff
in Kooperation mit Arktisk Sinfonietta
04.02.2022, 21:00 Uhr
Domkirke Tromsø
Leonard Cohen + #ferskvare
in Kooperation mit Arktisk Sinfonietta
05.11.2021, 19:30 Uhr
Stadtbibliothek Leipzig
Falls die Winde günstig stehen - Neue Musik und Neue Lyrik
Uraufführungen von Carsten Hennig, Christian FP Kram, Giorgos Kyriakakis und Steffen Reinhold - Gedichtvertonungen aus der Lyrik-Anthologie „Weltbetrachter“
Es lesen: Andreas Reimann, Ulrike Feibig, Elmar Schenkel, Marit Heuß
Es musizieren: Sarah Kolle´ (Sopran) und das Dresdener Ensemble El Perro Andaluz
Karten: 5,-/6,- Euro an der Abendkasse.
Anmeldung/Kartenreservierung unter: reinhold@musikprojektsachsen.de
Veranstalter: MusikProjektSachsen e. V. und Sächsischer Literaturrat e. V.
Förderer: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Kulturamt der Stadt Leipzig, Leipzig Stiftung, Stadtbibliothek Leipzig
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06.11.2021, 17:30 Uhr
Stadtbibliothek Dresden, Kulturpalast
Falls die Winde günstig stehen - Neue Musik und Neue Lyrik
Uraufführungen von Carsten Hennig, Christian FP Kram, Giorgos Kyriakakis und Steffen Reinhold - Gedichtvertonungen aus der Lyrik-Anthologie „Weltbetrachter“
Es lesen: Andreas Reimann, Ulrike Feibig, Elmar Schenkel, Marit Heuß
Es musizieren: Sarah Kolle´ (Sopran) und das Dresdener Ensemble El Perro Andaluz
Karten: 5,-/6,- Euro an der Abendkasse.
Anmeldung/Kartenreservierung unter: reinhold@musikprojektsachsen.de
Veranstalter: MusikProjektSachsen e. V. und Sächsischer Literaturrat e. V.
Förderer: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Kulturamt der Stadt Leipzig, Leipzig Stiftung, Stadtbibliothek Leipzig
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30.09.2021, 19:30 Uhr
SLUB Dresden
Portraitkonzert Manfred Weiss
02.07.2021, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum-Dresden
Modi di Interferenza - Interferenzen zwischen Her(t)z und Hirn
Werke von Agostino di Scipio
in Kooperation mit KlangNetz-Dresden
12.07.2021, 19:30 Uhr
Zentralwerk Dresden
ACANTUN-Tempel im Gehör
Werke von Agostino di Scipio
Uraufführung von 6 neuen Werken der Künstlergruppe ACANTUN, finanziert von der Ernst von Siemens Musikstiftung
06.02.2021, 19:30 Uhr
Zentralwerk Dresden, großer Saal
im Rahmen des NewMusicFestival in Kooperation mit tenten/Seoul
in Zusammenarbeit mit dem ensemble tenten aus Seoul spielt das Ensemble El Perro Andaluz ein LiveStream Konzert mit Werken von koreanischen und europäischen Komponist*innen.
Programm:
석 윤 복 (Yoon-Bok Suk)
Satire on the prejudices (UA)
für Klarinette und Streichtrio
레베카 사운더스 (Rebecca Saunders)
To and Fro
für Oboe und Violine
에릭 마에스트리 (Eric Maestri )
L'obscuritéenvironnante se déchire s'éclaire
für Oboe, Violine und Cello
Martin Loridan
Jusqu'á l'afflux
für Klarinette und Streichtrio
Claude Vivier
Pièce
für Violine und Klarinette
Link zum Konzert:
www.elperroandaluz.de/livestream-konzert-trending-tradition/
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02.07.2020, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
[space] to continue
im Rahmen der KlangNetz-Dresden Konzertreihe "Mensch und Technik"
Musik, die nach den Sternen greift, von Stefan Prins, Martin Grütter, Alexander Plötz, Januibe Tejera, Malika Kishino, El Perro Andaluz
Die Viren und Maschinen lachen uns aus. Doch wir als tapfere Nachwuchskosmonauten gehen in die Offensive, stellen die Funkverbindung zum Lebensfunken her, sehen im Sommerregen Meteoritenhagel und verteilen Kosmonautennahrung für die Ohren. Flüchten auch Sie ins All mit El Perro Andaluz!
Programm:
Stefan Prins: Piano Hero #1 (2011)
Alexander Plötz: Durch wellenübertragene Kommunikation begleitete Satellitenumrundung, betrachtet als formales Problem
Januibe Tejera: Hors cadre (2013-2018)
Malika Kishino: Lebensfunke (2007, rev. 2010)
Martin Grütter: 55 Singularitäten (2016)
El Perro Andaluz/Marcel Beyer: "Kosmos" (2020)
Eintritt 15/10 EUR
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18.12.2019, 18:00 Uhr
Ariowitsch-Haus Leipzig
Ermis Theodorakis UA
Ermis Theodorakis: Whipsaw (2019) für Klavier und Ensemble (UA)
Paul-Heinz Dittrich: Die Galgen werden grünen (2012) für Klarinette
Salvatore Sciarrino: Ommagio a Burri
08.11.2019, 20:00 Uhr (im Anschluss DJ)
Festspielhaus Hellerau
Blasted Big Band Bliss - El Perro Andaluz & Arktisk Sinfonietta
featuring Ola Asdahl Rokkones (NO)
In dem gemeinsamen Konzertprojekt Blasted Big Band Bliss präsentiert das Ensemble für aktuelle Musik El Perro Andaluz aus Dresden gemeinsam mit dem nördlichsten Kammerorchesters der Welt, der Arktisk Sinfonietta aus Tromsø, Musik, die sich am wohlsten zwischen allen Stühlen fühlt. Nicht nur geographisch, sondern auch stilistisch werden Grenzen überschritten: Klassische Musik, knarzige Avantgarde, furiose Jazz- und groovige Rocksounds, geballte rhythmische Prägnanz und strukturelle Komplexität, dazu Live-Elektronik und Filminstallationen.
27.09.2019, 19:30 Uhr
ISCM Seoul
Gastspiel ISCM Korea
Konzert Seoul
Franz Martin Olbrisch: coupures des temps
Helmut Oehring: WRONG
Saskia Bladt: neues Werk (UA)
drei Gewinnerstücke eines Call for Score
28.09.2019, 16:00 Uhr
ISCM Daegu
Gastspiel ISCM Korea
Konzert Daegu
Franz Martin Olbrisch: coupures des temps
Helmut Oehring: WRONG
Saskia Bladt: neues Werk (UA)
drei Gewinnerstücke eines Call for Score
18.05.2019, 20:00 Uhr
Zentralwerk Dresden
Der Ball
coming together 2
Luciano Berio: Folk songs (Auszüge)
David Lang: cheating, lying, stealing
in Kooperation mit Farbwerk e.V.
16.03.2019, 22:00 Uhr
Festspielhaus Hellerau
Orfeo nell’est – Orpheus im Osten
Konzert im Rahmen des Tonlagen-Festivals
In die Hölle ließ Friedrich Schenker seinen imaginären Orpheus steigen, damit er von dort die Musik seiner Zeit mitbrächte. Dass diese Musik, die Schenkers Gegenwart des geteilten Deutschlands widerspiegelte, nicht nur schön, sondern aufwühlend, verzweifelt, krass, in jedem Falle ausdrucksintensiv sein musste – das gilt für die Zeit des geteilten Deutschlands genauso, wie es für das antike Griechenland, die Renaissance oder unsere heutige Zeit gilt. Vielleicht sind im 30. Jahr des wiedervereinten Deutschlands und Europas die Ohren frei genug, um die Musik(en) von Goldmann, Schlünz, Schenker und Herchet als das zu hören, was sie sind: Meisterwerke ihrer und unserer Zeit.
Programm:
Annette Schlünz: Nachtschwarz wird das Blau (1990)
Oboe, Posaune, Bratsche, Violoncello, Kontrabass, Klavier und Schlagzeug
Jörg Herchet: Duo für Oboe und Bratsche (1973)
Goldmann: So und so (1972)
Englischhorn, Posaune und Kontrabass
Friedrich Schenker: Hades di „Orfeo“ – dramma per musica (1977/78)
Oboe, Englischhorn, Posaune, Schlagwerk, Viola, Violoncello, Kontrabass
Eintritt 11/7 EUR
« weniger Information
14.02.2019, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Wald und Wüste
Konzert im Rahmen der KlangNetz-Dresden Konzertreihe "Mensch und Natur"
Im Rahmen der KlangNetz-Konzertreihe Mensch und Natur zur Ausstellung „Wir und die Pflanzen“ im Deutschen-Hygiene-Museum erstellt El Perro Andaluz eine Konzertsituation mit dem Titel „Wald und Wüste“ begleitet von einem Workshop. Mit Werken vonGeorg Friedrich Haas, John Cage, Saskia Bladt, Joji Yuasa, Miroslav Srnka und Don-Hak Kim, die explizit die Materialität und Poetik dieser Naturräume durchleuchten, wird eine vom Ensemble erstellte Klanginstallation verbunden, die aus dem Aufführungsort einen akustischen Urwald macht und den Hörer zum staunenden Forschen einlädt.
Programm:
Saskia Bladt: Der Baum blüht trotzdem (UA)
für Ob, Klar, Hfe, Pno, Perc, Vl, Vc
Miroslav Srnka: Moldau Remixed
für Ob, Hfe, Va
Dong-Hak Kim: Bambus
für Klarinette solo
John Cage: Child of tree
Für Schlagwerk solo
John Cage: A Flower
für Stimme und geöffneten Flügel
Georg Friedrich Haas: Ins Licht
für Klaviertrio
Joji Yuasa: Four imaginary landscapes from Basho
für Violine und Piano
Eintritt 15/10 EUR
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24.01.2019, 19:30 Uhr
Musikhochschule Dresden
Konzert mit Brian Ferneyhough
Gesprächskonzert mit Werken von Brian Ferneyhough
Mit Brian Ferneyhough kommt einer der wichtigsten Komponisten der älteren Generation für eine Projektwoche nach Dresden.
Nach einem eindrucksvollen ersten Besuch vor 10 Jahren, der vielen noch in bester in Erinnerung ist und den Impuls zur Gründung des Ensembles „El Perro Andaluz“ gab,
wird ihm dieses Mal ein veritables kleines Festival mit Konzerten sowie öffentlichen Workshops gewidmet.
Dabei werden Studierende der HfM sowie das Ensemble „El Perro Andaluz“ einige der ebenso energiereichen wie nachdrücklich polyphonen Instrumentalwerke, für die Ferneyhough berühmt wurde, vorstellen,
aber wird der Komponist selbst (in einem Workshop am 23. Januar um 11.15-12.45 Uhr in W 407) auch Auskunft über seine Arbeit geben.
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19.01.2019, 19:30 Uhr
Stadtmuseum Dresden
WER JETZT ALLEIN IST: Musik und Lesung
musikalisch-literarischer Abend mit Albrecht Goette (Staatsschauspiel Dresden)
Werke von Morton Feldman, Paul-Heinz Dittrich, Saskia Bladt, Thuon Burtevitz, Kai Kobayashi (UA) und Torsten Reitz (UA)
Auszüge aus dem Roman "Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss" von László Krasznahorkai
Einsamkeit ist überraschenderweise eines der großen Probleme in vielen wohlhabenden Staaten.
Unsere Welt ist vernetzt wie noch nie und Kommunikation ist allgegenwärtig, lässt jedoch oft jene Tiefe vermissen, welche die Isolation des Einzelnen überwinden könnte.
Mit dem Programm "Wer jetzt allein ist" möchte El Perro Andaluz gemeinsam mit dem Schauspieler Albrecht Goette verschiedenen Facetten dieses Zustandes nachspüren.
Dafür wurden Werke ausgewählt, die Solo- und Duobesetzungen, besonders jedoch die unbegleitete menschliche Stimme in den Vordergrund rücken.
Zwischen den Stücken werden Passagen aus László Krasznahorkais Buch "Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss" gelesen, ein ganz und gar anderer Blickwinkel auf das Phänomen der Einsamkeit im Sinne des abgeschiedenen Lebens, zugleich eine Verneigung vor der traditionellen geistigen Kultur Japans.
Freuen Sie sich auf einen nachdenklichen und äußerst poetischen Abend in der kalten und für viele einsamsten Jahreszeit.
Eintritt 10/5 EUR an der Abendkasse
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06.10.2018, 19 Uhr
Semper Zwei
Fokus auf Maderna
Gesprächskonzert mit Werken von Bruno Maderna
»Fokus auf« ist ein neues Format, das in besonderem Maße das Augenmerk auf das Schaffen eines Komponisten außerhalb des gerade in der Saison gespielten Stücks legt.
In 90 Minuten können Sie in Gespräch und musikalischem Beitrag Zusätzliches zu Biografie und Werkkanon des italienischen Komponisten und Avantgarde-Künstlers Bruno Maderna (»Satyricon«) erfahren.
Programm
Viola für Viola (1971) 8min.
Serenata per un satellite. (1969) freie Besetzung, kurze Version mit 5 min.
Musica su due dimensioni für Flöte und Tonband (1958) 14min.
Solo für Musette, Oboe, Oboe d'amore und Englischhorn (1971) 10min.
Viola – Emily Yabe
Oboe, Musette, d’Amore, Englischhorn – Arnfried Falk
Flöte – Letizia Turini
Klangregie – Martin Baumgärtel
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25.09.2018 - 28.09.2018
Musikhochschule Dresden
Campus Dirigieren
Meisterklasse und Wettbewerb für Studierende deutscher Musikhochschulen
Die Arbeitsgemeinschaft der Dirigierlehrer*innen an deutschen Musikhochschulen
zeichnet für eine neue Initiative verantwortlich, die für
die Studierenden des Fachs Orchesterdirigieren alternativ und parallel
zum Mendelssohn-Hochschulwettbewerb erstmalig stattfi ndet und
zweistufi g aufgebaut ist: Einem modular aufgebauten Meisterkurs im
Herbst 2018 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
folgt im Januar 2019 ein Wettbewerb in Kooperation zwischen der
Hochschule für Musik Nürnberg, den Nürnberger Symphonikern und
der Staatsphilharmonie Nürnberg.
Modul Neue Musik: Studierende der HfM Dresden und Mitglieder des Ensembles El perro Andaluz
Dozenten: Florian Ludwig/HfM Detmold, Martin Brauß/HMTM Hannover
Repertoire: Brian Ferneyhough: „La chute d‘icare“ für Klarinette und
Kammerensemble
Peter Ruzicka: „STILL – Memorial“ für Posaune und Kammerensemble
« weniger Information
17.09.2018 - 22.09.2018
Musikhochschule Dresden
DMM - Dresdner Meisterkurse Musik
Meisterkurs Komposition mit Mark Andre und dem Ensemble El Perro Andaluz
Bereits zum sechsten Male treffen sich im Sommer junge Musiker aus aller Welt in Dresden, um in Kursarbeit von erfahrenen Musikern der Spitzenorchester und Meisterkursdozenten zu lernen. Sie erhalten die Möglichkeit, im individuellen Unterricht ihr Repertoire zu erarbeiten, sich auf der Bühne zu präsentieren und in Austausch mit anderen Künstlern zu treten.
Werkstattkonzert: Fr 21.09.2018, 19:30 Konzertsaal der HfM
Werke der Kompositionskurs-Teilnehmenden für Sopran, Horn und Klavier
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06.05.2018, 16:30 Uhr
Zentralwerk Dresden
moderiertes Werkstattkonzert mit minimal music
In Vorbereitung auf das Konzert coming together am 17. Mai 2018 im Deutschen Hygiene Museum zusammen mit einer Choreographie des Farbwerk e.V. werden Musiker des Ensembles El Perro Andaluz nach einer Einführung in minimal music Teile des Programms herausgreifen und vorstellen. Diese offene Probe gibt einen Eindruck in Arbeitsprozesse eines ensembles für zeitgenössische Musik und gibt einen Eindruck der beiden Stücke "Cheating, Lying, Stealing" von David Lang und "coming together" von Frederic Rzewski.
17.05.2018, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
coming together - Konzert und tänzerische Szenen inklusiv
El Perro Andaluz trifft Farbwerk
Die menschliche Stimme ist uns von allen Instrumenten das Vertrauteste, da es wohl in allen Kulturkreisen das erste ist, welches an unser Ohr dringt und es fast allen Menschen von Geburt an zur Verfügung steht. Unsere Stimme erzeugt Klänge, die je nach Kontext verschiedene Informationen und Emotionen transportieren können. Insofern kann man sie den anderen Instrumenten vergleichen. Im Spannungsfeld zwischen Emotion und Information versuchen die Stücke dieses Konzertes den Bogen zu spannen von den fast schon naiven Volksliedbearbeitungen Luciano Berios, die ganz getragen sind von der Liebe zu ursprünglichen Gesängen verschiedener Kulturen, bis hin zur gänzlichen Abwesenheit von Gesang in der brutal-präzisen Großstadtatmosphäre von David Langs cheating, lying, stealing. Dazwischen steht die Sprachlosigkeit angesichts unerfüllter Liebe, artikuliert durch gestammelte Phoneme in Vladimir Rannevs intimen und fast schon installativem Werk Solch eine Liebe und die physische Wucht von Frederik Rzewskis Coming together, welche die klaren Poesie des Briefs eines Gefängnisinsassen in ungemein packender Weise emotional verdichtet. Eine intensive Reise durch menschliche Gefühlswelten, nicht ganz ohne Klischees, aber jederzeit kitschfrei und authentisch. Um den neuen Ansatz einer inklusiven Musikvermittlung für mehr Menschen unterschiedlichster Voraussetzungen und Herkunft zu ermöglichen, wird El Perro Andaluz 2018 mit dem Dresdner Kunst- und Kulturverein Farbwerk – Verein für Künstler mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten.
Luciano Berio | Folk songs | für Mezzosopran, Fl, Klar, Perc, Hrf, Vla, Vcl |
David Lang | cheating, lying, stealing (1995) | für Bkl, Vcl, Pf, Perc, brake drums |
Vladimir Rannev | Solch eine Liebe (2014) | für 4 Stimmgabeln, Akkordeon, Gesang und Projektion |
Frederic Rzewski | coming together (1973) | für freie Besezuung |
Eintritt 15/10 EUR
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25.04.2018, 19:30 Uhr
Konzertsaal der Hochschule für Musik Dresden
Abschlusskonzert Workshop Komposition
Uraufführungen von: Sungah Kim, Jaei-Hyuk Ra, Elias Jurgschat, Po-wei Tseng, Christian Mietke, Jadwiga Frej, Song Aa Park
02.03.2018, 19:30 Uhr
Zentralwerk Dresden
GlobalEAR Arktis - Licht ins Dunkel
Gemeinschaftskonzert mit den Arktisk Sinfonietta (NOR)
03.03.2018, 15:00 Uhr
Museum der bildenden Künste Leipzig
Preconcert GlobalEAR Arktis
Gemeinschaftskonzert mit den Arktisk Sinfonietta (NOR) und der Musikschule Leipzig
Gemeinsam mit dem Ensemble der Musikschule Leipzig wird Terry Riley: in C aufgeführt.
für Museumsbesucher frei
03.03.2018, 21:00 Uhr
Schaubühne Lindenfels
GlobalEAR Arktis - Licht ins Dunkel
Gemeinschaftskonzert mit den Arktisk Sinfonietta (NOR)
04.03.2018, 19:30 Uhr
ehemaliges Stummfilmkino Delphi
GlobalEAR Arktis - Licht ins Dunkel
Gemeinschaftskonzert mit den Arktisk Sinfonietta (NOR)
In dem gemeinsamen Konzertprojekt GlobalEAR Arktis – Licht ins Dunkel präsentiert das Ensemble für aktuelle Musik El Perro Andaluz aus Dresden gemeinsam mit dem nördlichsten Kammerorchesters der Welt, der Arktisk Sinfonietta aus Tromsø, Musik jenseits des Polarkreises.
Dabei werden nicht nur geographisch, sondern auch stilistisch Grenzen überschritten – klassische Musik, knarzige Avantgarde, furiose Jazz- und groovige Rocksounds, dazu Live Elektronik und Filminstallationen, die passend zur Musik ein visuelles Gegenstück der Weite der Arktis zeichnen. Dabei verspricht der trockene norwegische Humor für die gesunde Entspannung beim Zuhören und Zuschauen - ein Abend für alle Sinne.
Musik und Video von Steingrímur Rohloff, Rolf Wallin, Lars Skoglund, Kristine Tjøgersen und Helge Sund.
15.12.2017, 19:30 Uhr
Galerie Hoch+Partner, Leipzig
Monteverdi neu vertont
Gemeinschaftsprojekt Bildener Künstler mit dem MusikProjekt Sachsen e.V.
26.10.2017, 19:00 Uhr
Musikhochschule Leipzig
Preisverleihung für junge Komponisten
Barblina Meierhans: DRCHS für Bassklarinette und Violoncello
Preis des Sächsischen Musikbundes und des DKV - Sachsen
13.08.2017, 16:00 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum
musikalische Führung
In der Sonderausstellung "Sprache. Welt der Worte, Zeichen, Gesten"
15.08.2017, 19:00 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum
Dialog Salon I - Musik im Kopf
Was macht Musik mit unserem Gehirn?
Warum aktiviert Musik gleichzeitig unterschiedlichste Hirnregionen? Wie arbeitet unser Gehirn, wenn wir etwas radikal ungewohntes hören? Und wie verändert sich unser Gehirn, wenn wir üben? In diesem DialogSalon nähern sich Expert*innen aus der Neurowissenschaft, der Pädagogik, der Psychologie und der Musik aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive dem Thema und diskutieren, warum Musik mehr ist als eine Reihe von akustischen Signalen. Praktisch und anschaulich begleitet wird das Gespräch durch musikalische Beiträge des Ensembles El Perro Andaluz.
Es diskutieren: Christine Ahrends, Musikwissenschaftlerin, Dresden Music Cognition Lab, TU Dresden, Wolfgang Lessing, Musikpädagoge, Hochschule für Musik Dresden , Alwyn Tomas Westbrooke, El Perro Andaluz
17.08.2017, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum
(Un)HÖR(Bar)interaktive Konzertperformance
Werke von Joanna Bailie, Luigi Nono, John Cage und Alvin Llucier.
In der (Un)HÖR(Bar) serviert El Perro Andaluz einen akustisch-performativen Cocktail der ganz besonderen Art. Mit besonderen Zutaten, die selten in Konzertrezepten verwendet werden. Auch wenn man seit John Cage's Klassiker 4,33' weiß, dass Stille und Umweltgeräusche zur Musik gehören, gibt es doch mittlerweile zahlreiche weitere spannende Hörsituationen, die uns das Unerhörte der Musik als Musik näherbringen.
01.05.2017, 17:30 Uhr
Ballsaal des Zentralwerk Riesaer Str. 32
Beitrag zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschenmit Behinderung – Wir gestalten unsere Stadt
Helmut Oehring: WRONG - Essen, Schaukeln, Saft
Unterstützt von Aktion Mensch.
05.04.2017, 19:30 Uhr
Konzertsaal Hochschule für Musik Dresden
07.04.2017, 19:30 Uhr
Konzertsaal Musikschule Chemnitz
Komponieren in Sachsen
Doppelportraitkonzert Torsten Reitz / Thomas Stöß
Die vor 10 Jahren in Kooperation mit dem Sächsischen Musikbund gegründete Reihe „Komponieren in Sachsen“, die alljährlich in Portraits oder Doppelportraits in Sachsen lebende Komponistinnen und Komponisten vorstellt und die Konzerte zudem auch in Chemnitz oder Leipzig wiederholt, bietet erneut eine viel versprechende Kombination – und fokussiert mit Torsten Reitz einen jener Dresdner Komponisten der jüngeren Generation, die an der HfM Dresden ausgebildet wurden.
Komponieren in Sachsen ist ein Projekt des Sächsischen Musikbundes in Kooperation mit der HfM Dresden und der Hochschule für Musik und Theater Leipzig im Rahmen von KlangNetz Dresden.
28.01.2017, 12:15 Uhr
Ballhof 2 / Hannover
Helmut Oehring: WRONG
KÖRPER Repräsentation. Interaktion. Differenz.
Konzert im Rahmen der Jahrestagung der Dramaturgischen Gesellschaft.
19.01.2017, 19:30 Uhr
Cité de la musique et de la danse Strasbourg
Portrait croisé : Georges Aperghis / Helmut Oehring
Il Gigante Golia / Les lauriers sont coupés / Wrong / Angelus Novus I
Projet commun aux ensembles El Perro Andaluz et Accroche Note, autour de la musique de Georges Aperghis (France) et Helmut Oehring (Allemagne).
Avec la participation des étudiants de l’Académie supérieure de musique de Strasbourg-HEAR.
11.01.2017, 19:00 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Dialog-Salon IV - Dirigieren – eine Gebärdensprache?
Im Rahmen der Ringvorlesung der TU Dresden
Handzeichen, Mimik und Körperhaltung – das sind die drei wesentlichen Bestandteile der Gebärdensprache. Oder die des Dirigenten? In diesem Dialog-Salon nähern sich Persönlichkeiten aus der Welt der Klänge dieser Fragestellung genauso wie Experten aus dem Reich der Stille. Kann ein Gebärdensprachler den Zeichen eines Dirigenten folgen? Gibt es ein ähnliches Vokabular? Und wie sieht es neben der reinen Technik mit der
persönlichen Handschrift, der Freiheit der Interpretation aus?
Es diskutieren:
Helmut Oehring, Komponist
Olaf Katzer, Dirigent (AuditivVokal Dresden)
Laura M. Schwengber, Gebärdensprachdolmetscherin
Christina Schönfeld, Gebärdensprachsolistin
Wolfgang Lessing, Moderation
4 € / 3 € erm. an der Abendkasse (Studierende haben freien Eintritt)
18.08.2016, 19:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
O Wort, du Wort, das mir fehlt
Konzert im Rahmen von SprachSpiele, der Konzertreihe von KlangNetz Dresden
27.11.2015 Galerie
Hoch+Partner Leipzig
Das Auge hört mit
Synästhesie im 21. Jahrhundert - ein Musik-Kunst-Projekt anlässlich des 100. Todestages von Alexander Skrjabin
Den 100. Todestag des Komponisten Alexander Skrjabin nahmen Leipziger Komponisten und bildende Künstler_innen zum Anlass, sich in einem gemeinsamen Projekt mit dem Werk Skrjabins auseinandersetzen. Besondere Aufmerksamkeit schenken sie der Ton-Farb-Synästhesie, die in Skrjabins Spätwerk eine zentrale Rolle spielte: Mit Instrumentalklängen verbinden sich in der Wahrnehmung des Hörers ganz konkrete Farben.
Im Rahmen dieses Begegnungsprojekts zwischen Kunst und Komposition, Hochdruck und Tondichtung, entstanden zeitgenössische Druckgrafiken und neue Kompositionen für Klavier und Kammerensemble, die sich vom Werk des russischen Ausnahmekünstlers inspirieren ließen und sich ihm auf je eigene Weise annähern. In einer Ausstellung und zwei Konzerten werden die Ergebnisse präsentiert und der Musik Skrjabins gegenübergestellt.
Die Ausstellung kann noch bis einschließlich 9. Januar 2016 besucht werden.
Christian FP Kram | Farben (UA) | für Ensemble |
Knut Müller | Unbound (UA) | für Streichquartett |
Steffen Reinhold | Blauer Baldachin – Annäherung an A. Skrjabin (UA) | für Ensemble |
Alexander Skrjabin | 5 „Préludes“ op. 74 und der 3 Morceaux op. 45 (Arr. FP Kram) | für Ensemble |
Eintritt 6/5 EUR
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03.12.2015, 19 Uhr Festsaal
Stadtmuseum Dresden
Binationales Gesprächskonzert
Helmut Oehring und Vladimir Rannev
13.06.2015 Theaterhaus Stuttgart
21.05.2015, 19:30 Uhr
Hygiene-Museum Dresden
Liebschaften - Film | Konzert | Milonga
Eröffnungskonzert der KlangNetz Konzertreihe "An die Freunde..."
Ein Muss für Tangobegeisterte, Filmenthusiasten und Liebhaber der zeitgenössischen Musik sowie eine Einladung an alle, die neugierig auf außergewöhnliche Veranstaltungen sind: Im Rahmen der Konzertreihe „An die Freunde...“ von KlangNetz Dresden möchte das Ensemble El Perro Andaluz für einen Abend die verschiedenen Schubladen öffnen und ihre Inhalte vermischen: Bild, Ton und Bewegung sollen sich gegenseitig verstärken und die Aura Argentiniens sowie den Geist des Surrealismus heraufbeschwören. Das Ergebnis ist eine Mischung von Konzert, Kinoabend und Tanzveranstaltung - mit offenem Ausgang. Im Sinne der aktuellen Ausstellung „Freundschaft“ des Deutschen Hygiene-Museums werden wir spannende Begegnungen mit bisher wenig Vertrautem ermöglichen oder auch Altbekanntes in ungewöhnliche Zusammenhänge bringen. Lassen Sie sich verführen von der Neuen Musik und dem Tango gleichermaßen und entdecken Sie die Brücke zwischen diesen beiden Welten...4, 3, 2, 1, ¡Venga!
Für alle Anfänger gibt es 18 Uhr vor Ort eine Einführung in argentinischen Tango bei den unwiderstehlichen Tänzern Ina Kische & Thomas Gottschalk von Buenos Aires Tango Dresden (
www.buenosairestango.de).
beteiligte Künstler:
Jens Heitjohann (Berlin): Regie
Hector Solari (Dresden): Videoinstallation
Thomas Gottschalk und Ina Kische: Einführung arg. Tango
Programm:
Stummfilm „Un Chien Andalou“ mit Musik von:
Ricardo Nillni | La nube, la lune y el ojo (2011) | für Fl, Kl, Vl, Vla, Vcl, Pn |
Eric Egan | On Breath and Motion (2015, UA) | für Ensemble |
Vito Žuraj | Tango (2015, UA der Neufassung) | für Ensemble |
Trad. | argentinische Tangos | für Ensemble |
Karten zu 15 € / 10 € erm. an der Abendkasse
Das Konzert wird gefördert von KlangNetz Dresden, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.
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24.03.2015
Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Komponieren in Sachsen
Christian Münch (Dresden) und Christian FP Kram (Leipzig)
Christian Münch | Musikstück(2008, UA) | für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, großes Becken |
Christian Münch | Klaviervariationen | für Klavier solo |
Christian FP Kram | Dualismen (2010) | für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, 2 Violinen, Viola, Violoncello , Kontrabass |
Christian FP Kram | Liederzyklus Grenzschatten (2004) | für Sopran und Klavier |
Christian FP Kram | Lomir sich iberbetn (1997) | für Oboe und Viola |
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25.03.2015
Konzertsaal der Hochschule für Musik Dresden
Komponieren in Sachsen
Christian Münch (Dresden) und Christian FP Kram (Leipzig)
Christian Münch | Musikstück(2008, UA) | für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, großes Becken |
Christian Münch | Klaviervariationen | für Klavier solo |
Christian FP Kram | Dualismen (2010) | für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, 2 Violinen, Viola, Violoncello , Kontrabass |
Christian FP Kram | Liederzyklus Grenzschatten (2004) | für Sopran und Klavier |
Christian FP Kram | Lomir sich iberbetn (1997) | für Oboe und Viola |
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23.11.2014
Weltecho Chemnitz
Neugierige Nachbarn
Werke von Goldmann, Krätzschmar, Dittrich, Weißgerber
Lydia Weißgerber | „in summa“(UA) | für Akkordeon, Klarinette und Klavier |
Wilfried Krätzschmar | „Neun späte Bagatellen“ | für Violine und Klavier |
Alexander Plötz | „alles, was wie ein Pferd aussieht“ | für Violine solo |
Friedrich Goldmann | „Drei Strophen“ | für Violine und Klarinette |
Paul-Heinz Dittrich | „Die Galgen werden grünen“ | für Klarinette solo |
El Perro Andaluz war in den letzten Jahren deutschland- und europaweit ein Botschafter für eine international bedeutende zeitgenössische Musikkultur Sachsens (so derzeit als einziges ostdeutsches Ensemble im renommierten Projekt www.ensemblegesellschaft.de). Doch obwohl zwei der Gründungsmitglieder des Ensembles gebürtige Chemnitzer sind, steht ein Debüt in der „Stadt der Moderne“ noch aus. Diese Lücke möchten wir nun mit einem Konzert schließen, welches zwei gestandene Komponisten, die aus dem Chemnitzer Raum stammen, drei teils noch jungen Kollegen aus Dresden gegenüberstellt. Dies geschieht in Kooperation mit Andreas Winkler vom Chemnitzer Ensemble 01 in dessen Spielstätte „Weltecho“.
Wilfried Krätzschmar, Paul-Heinz Dittrich und Friedrich Goldmann stehen dabei stellvertretend für die ältere Generation aus Sachsen stammender Komponisten. Ihr künstlerischer Nonkonformismus und die gleichzeitige Wachheit und Offenheit der Gesellschaft gegenüber machen ihre Werke zu immer wieder fesselnden Zeugnissen einer reichen Kulturlandschaft - auch in schwierigen Zeiten. Damit werden diese Künstlerpersönlichkeiten zugleich Wegmarken oder sogar Lehrer der jüngeren Generation sächsischer Komponisten, die in diesem Konzert durch Werke der Dresdner Komponisten Lydia Weißgerber und Alexander Plötz vielfältig und spannend vertreten wird.
Die Entwicklung eines internationalen Repertoires geht bei EL PERRO ANDALUZ bereits nun im siebten Jahr stets einher mit der Pflege bedeutender zeitgenössischer sächsischer Musikkultur– ob in der Sächsischen Akademie der Künste, den Städtischen Galerien Dresden, der Schaubühne Lindenfels oder der Spinnerei Leipzig. Nun bietet sich die sinnvolle, weil nachhaltige Erweiterung dieser künstlerischen und programmatischen Kooperationen nach Chemnitz an.
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18.10.2014 Schaubühne Lindenfels Leipzig
don't play
17.10.2014 Schaubühne Lindenfels Leipzig
don't play
16.10.2014 Resonanzen Festival Leipzig
Possible dances - Minimal Music
11.09.2014 Stadtmuseum Dresden
so nah...sofern
im Rahmen der Konzertreihe Einstürzende Mauern
19.06.2014 Konzertsaal Hochschule für Musik Dresden
Portraitkonzert Manos Tsangaris
10.01.2014, 19:30 Uhr, Städtische Galerie Dresden - Kunstsammlung
Impulse spektrale Musik
Gemeinschaftskonzert mit Accroche Note / Strasbourg
Philippe Manoury: Illud
François Bousch: Dualité miroirs
John Cage: Fontana mix
Misato Mochizuku: All that is including me
Jean-Luc Hervé: Dans l'ombre des anges
Tristan Murail: Paludes
14.11.2013, 20:00 Uhr, Hamburg Kampnagel
15.11.2013, 19:00 Uhr,
Kunstverein Hannover
Ensemblegesellschaft
Werke von Hellstenius, Tsangaris und Sanchez-Verdu, Gemeinschaftskonzert mit Ensemble Ascolta und ensemble mosaic
26.11.2013, 19:30 Uhr, Konzertsaal Conservatoire Strasbourg
Impulse spektrale Musik
07.11.2013, 19:30 Uhr, Konzertsaal Hochschule für Musik Dresden
Komponieren in Sachsen - the next generation
08.11.2013, 19:30 Uhr, Konzertsaal Hochschule für Musik Leipzig
Komponieren in Sachsen - the next generation
25.10.2013, 19:30 Uhr, Klavierhaus Spinnerei Leipzig
30.10.2013, 19:30 Uhr, kleiner Saal Hochschule für Musik Dresden
Gesprächskonzert Annette Schlünz und Tadeusz Wielecki
29.05.2013, 20 Uhr, Societaetstheater Dresden
GlobalEAR England
(Musikfestspiele Dresden)
20.03.2013, 10 Uhr, Mozarteum Salzburg
Workshop für Streichinstrumente: Notation und Instrumentation
21.02.2013, 20 Uhr, Donauhalle Donaueschingen, Strawinsky Saal
ars Nova: born in '68
Fabien Levy | A propos | für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello |
Sam Hayden | Partners in Psychopathology | für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello, Percussion |
Jorge Torres Saenz | ... y entrabro la puerta del jardin de los muertos | für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, Harfe, Schlagzeug |
José Maria Sanchez-Verdu | Arquitecturas del limite (UA neuer Fassung) | für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier |
Javier Torres Maldonado | Hemisferios Artificiales | für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello, Percussion |
Das Jahr 1968 bildet, als einer der zentralen gesellschaftspolitischen Kulminationspunkte der Nachkriegszeit, für die Konzeption des hier vorgestellten Konzertes den Ausgangspunkt. Diese Jahreszahl bietet Anknüpfungspunkte für ganz unterschiedliche Befragungen an die erklingenden Werke und an die Biografien ihrer Erfinder. Sechs Komponisten, alle 1968 in sechs unterschiedlichen Ländern geboren, ermöglichen mit ihren stilistisch sehr unterschiedlichen Kompositionen einen Zugang zu ganz individuellen Reflektionen jener gesellschaftlichen Umbrüche und deren Folgen, die für keine Generation so unmittelbar prägend gewesen sein müssen, wie für die 1968 Geborenen.
So nahe an die magische Jahreszahl gerückt, beeinflusst das Bewusstsein der Ereignisse in Prag, Berlin, Paris, Vietnam und den USA, aber auch deren Nachhall in den Heimatländern der vorgestellten Komponisten, die Sicht auf die im Konzert präsentierten Werke. Ganz bewusst spielen wir mit der Möglichkeit, die Kompositionen als individuelle künstlerische Auskristallisationen jener Entwicklungen seit 1968 zu betrachten. Die Simultaneität, die mit dem Titel angedacht ist, bietet dabei eine gewisse Vergleichbarkeit. Der Reiz liegt in den ganz unterschiedlichen Ausprägungen der jeweiligen kompositorischen Handschriften, zu der die Arbeits- und Lebensbedingungen sowie die gesellschaftlichen Bedingungen im jeweiligen Heimatland der Komponisten führten.
Link zur Veranstaltung bei swr.de
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01./02.02.2013, je 21 Uhr, Schaubühne Lindenfels Leipzig
don't play
Musik-Theater
Eine dokumentarische Spektralgymnastik
Konzept und Regie: Jens Heitjohann
Von und mit: Lennart Dohms, Jens Heitjohann, Max Schneider, Liz Waterhouse und El Perro Andaluz (Arnfried Falk, Konrad Hartwig, Yuri Matsuzaki, Albrecht Scharnweber, Emily Yabe)
Ausgehend von Beobachtungen des Alltags, von Arbeitskontexten und Freizeitsituationen, von Proberaumszenen und Aufführungsritualen, untersucht Don't Play! die Arbeitspraxis zeitgenössischer Musikerinnen und Musiker. Wie vertreibt man einen Instrumentenwolf, wie viel Wiederholung braucht die Probe einer Xenakis-Passage, welche Vorsichtsmaßnahmen sind in der Küche einzuhalten und warum spricht man eigentlich in der Musik nicht vom Doping?
Ensemblemusikerinnen und -musiker bleiben im Konzert oder Musiktheater zumeist hinter der Musik oder den Aktivitäten auf der Bühne verborgen. Sie garantieren die musikalische Sphäre einer Aufführung ohne selbst in Erscheinung zu treten. Don't Play! macht die Arbeit der Musikerinnen und Musiker an der Musik zum Material des Projekts. Die Beobachtungen und Beschreibungen werden zum Initialpunkt eines performativ-kompositorischen Prozesses, der das recherchierte Material, das häufig weit jenseits der musikalischen Arbeitspraxis gewonnen wurde, zurück in Bewegung, Text, Klang und Musik verwandelt. Die Hermetik der Aufführung, die Geschlossenheit des klingenden Ensembles wird so durchbrochen und ausgehend von der Praxis des Einzelnen wird eine andere Perspektive auf das sonst als Einheit erscheinende, gegen neugierige Blicke und Ohren immunisierte, eröffnet.
Im Anschluss an die Aufführung am 2. Februar findet eine öffentliche Diskussion über das Projekt statt.
Eine Produktion von Jens Heitjohann in Koproduktion mit der Schaubühne Lindenfels. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und das Kulturamt der Stadt Leipzig.
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18.01.2013, 20 Uhr, Kulturrathaus Dresden
Wie klingt der Süden? - GlobalEAR Italien
Giacinto Scelsi (1905-1988) | Suite Nr. 11 für Piano solo (1956) |
Fausto Romitelli (1963-2004) | DOMENICHE ALLLA PERIFERIA DELL `IMPERO Prima domenica (1996)
Seconda domenica – homage à Gérard Grisey (2000) |
Fabio Vacchi (*1949) | Dai Calanchi di Sabbiuno (1995) |
Leitung: Lennart Dohms, Piano: Torsten Reitz
Eintritt: 7,50 EUR/5 EUR nur Abendkasse
Dieses Konzert wird gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden und der Kulturstiftung Sachsen. In Kooperation mit der Musikhochschule Dresden und dem Klangnetz Dresden e.V.
In der Reihe GlobalEar erkundet El Perro Andaluz diesmal das historische Sehnsuchtsziel Nr.1 der Deutschen: Italien.
Das Ensemble stellt mehrere italienische Komponistengenerationen des 20. Jahrhunderts vor, deren Musik sich durch sehr individuelle Klangästhetik und große Ausdruckskraft auszeichnet. Am Beginn steht die selten gespielte letzte Klaviersuite des geheimnisumwitterten Giacinto Scelsi aus dem Jahr 1956. Dieses Werk ist ein Beispiel für Scelsis neuartigen, intuitiven Umgang mit Klängen in Abwendung von der europäischen Tradition, der großen Einfluss auf Komponisten nachfolgender Generationen habe sollte. Stellvertretend für diese prasentieren wir zudem Werke von Fausto Romitelli, Fabio Vacchi und Salvatore Sciarrino, der durch die Verbindung von Empfindsamkeit mit völlig neuartigen Instrumentalklängen in jüngerer Vergangenheit weit über Italiens Grenzen hinaus zu einem der einflussreichsten Komponisten wurde. Genug Farben, um einen akustischen Süden ins winterliche Dresden zu projizieren.
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07.12.2012, 19 Uhr Dresden, Städtische Galerie: frame II, Werke von Ansgar Beste und Tobias Schick
20.09.2012, Wechselbar im Theater Wechselbad
open stage
Thomas Simaku | "a2" (2008) |
Brian P. Herrington | "Summer Verses" (2012, UA) |
Helmut Lachenmann | "Toccatina" (1986) |
Nicolaus A. Huber | "La force du vertige" (1985) |
Eintritt: frei
Unmittelbar vor der Reise zum Pharos-Festival Zypern gibt das Ensemble Einblicke in seine Vorbereitung und stellt in einem moderierten Konzert Kammermusik von Thomas Simaku, Brian Herrington, Helmut Lachenmann und Nicolaus A. Huber vor. Nach dem Konzert sind Sie eingeladen zu Gesprächen bei zypriotischem Wein und kleinen Snacks.
Das Pharos Contemporary Music Festival entwickelte sich seit seiner Gründung vor vier Jahren zu einem der innovativsten Festivals im Mittelmeerraum. Es versteht sich als Forum für Komponisten und Interpreten, möchte aber auch dem Konzertpublikum Zyperns zeitgenössische Musik nahebringen. Werke etablierter Komponisten und der klassischen Moderne erklingen neben vielen Uraufführungen. Kompositionsaufträge wurden an über 20 junge, international beachtete Komponisten vergeben. Dieses Jahr präsentiert das Festival sechs Ensembles, darunter das Kairos-Quartett (Deutschland), Ensemble Aleph (Frankreich), Quartetto Prometeo (Italien) und das Nieuw Ensemble (Niederlande).
Im Konzert von El Perro Andaluz werden neben den hier vorgestellten Werken eine Uraufführung von Sophia Serghi sowie „Plekto“ von Iannis Xenakis zu hören sein. In einem öffentlichen Workshop wird das Ensemble neue Stücke der zypriotischen Komponisten Haris Sofokleous und George Stavrou erarbeiten.
www.pharosartsfoundation.org
Programm Download
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28.09.2012, Nikosia/Zypern: concert 4. Pharos Festival of contemporary Art
29.09.2012, Nikosia/Zypern: workshop 4. Pharos Festival of contemporary Art
06.11.2012, 19.30 Uhr, Leipzig, Hochschule für Musik: Portraitkonzert Olbrisch/Müller
07.11.2012, 19.30 Uhr, Dresden, Hochschule für Musik: Portraitkonzert Olbrisch/Müller
26.07.2012, 19:30 Uhr, Internationales Musikinstitut Darmstadt (IMD)
boost! Mivos Quartet & El Perro Andaluz
Jorge Sánchez-Chiong | "Chromatic Aberration" (2012, UA) |
Alex Mincek | String Quartet No. 3 "lift - tilt - filter - split" (2010) |
Ansgar Beste | "Pèlerinage Fantastique (2010)" |
Manos Tsangaris | "Vivarium. Reisen, Kochen, Zoo…" (2011) |
Carsten Hennig | "Anleitung zum Schmetterlingsfang" (2012, UA) |
Marisol Jiménez | "Humedal" (2012) |
Konzert im Rahmen der 46. Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt 2012
Eintritt: 10,50 EUR, Tickets
In der Geschichte der Ferienkurse gastierten an die 120 Neue-Musik-Ensembles aus aller Welt in Darmstadt: Improvisationsgruppen, Schlagzeugensembles, Gruppen mit Elektronik, individuell besetzte Solistenensembles sowie Orchester und Kammermusikensembles klassischen Zuschnitts. So vielseitig die Besetzungen auch waren, eine Konstante zeigte sich in all den Jahren immer als auf der Höhe der Zeit: das Streichquartett. Mit dem 2008 gegründeten Mivos Quartett aus New York präsentiert sich ein junges Ensemble im Rahmen des Förderprojekts boost!, das sich neben neuem Quartettrepertoire auch interdisziplinären Arbeiten mit Tanz und Video verschrieben hat. So steht neben den 2010 komponierten Werken von Angar Beste und Alex Mincek eine Uraufführung von Jorge Sánchez-Chiong auf dem Programm, bei dem das Quartett vom Komponisten an den Turntables zum Quintett erweitert wird. Das in Dresden ansässige Solistenensemble El Perro Andaluz ging 2007 aus einer Projektarbeit mit Brian Ferneyhough hervor und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem avancierten Klangkörper für zeitgenössische Musik. Zu seinen Aktivitäten gehören theatrale Performances ebenso wie klassische Konzertformen. Als" zoologisch" könnte man das Programm des Dresdner Ensembles bei den diesjährigen Ferienkursen betiteln: Carsten Hennig komponierte mit Anleitung zum Schmetterlingsfang ein erst kürzlich uraufgeführtes Stück für das Ensemble und Humedal ("Feuchtgebiet") von Marisol Jiménez ist Teil eines Zyklus' mit dem Titel Bestiario Onírico ("Traum-Bestiarium"). Kontrastiert und abgerundet wird das Konzert mit Manos Tsangaris Vivarium. Das Gastspiel des Mivos Quartet in Darmstadt wird ermöglicht durch Heinz Bacovsky, die Eastern Business Solutions Corp. sowie die Mid Atlantic Arts Foundation und deren Förderprogramm "USArtists International" in Verbindung mit dem National Endowment for the Arts und der Andrew W. Mellon Foundation. El Perro Andaluz wird unterstützt durch die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
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08.06.2012 Konzertsaal Hochschule für Musik Dresden
Abschlusskonzert Dirigierworkshop
Werke von Tobias Schick, Saskia Bladt, Markus Muschenich
22.05.2012, Societaetstheater Dresden, 20 Uhr
GlobalEar Tschechien
Michaela Plachka | "Ordinary and extraordinary ways" (Vl solo) |
Jan Rybar | "Trio for five instruments" (Fl, Kl, Vl) |
Martin Smolka | "Ringing" (Perc solo) |
Ondrej Štochl | "Epilog" (Fl, Vla, Vcl) |
Jirí Hlavác | "Dedication for Bohuslav Martinu" (Kl solo) |
Marek Kopelent | "Canto Intimo" (Fl, Vib) |
Ondrej Adámek | "Chamber noise" (Vcl, Kb) |
Konzert im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele
El Perro Andaluz
Jakob Andert - Violoncello
Konrad Hartig - Kontrabass
Darja Baumgärtel - Flöten
Solisten:
Emily Yabe - Violine
Seong-Ryeom Lee - Schlagwerk
Albrecht Scharnweber - Klarinetten
Eintritt: 10 EUR, reduziert: 6 EUR
KONZERT: Frühlingsmusik - Neues aus Tschechien
INeue und neueste Musik aus einem Land mit einer reichen Musiktradition geben dabei Einblicke in die künstlerischen Entwicklungen der letzten 60 Jahre. Präsentiert werden namhafte Protagonisten der älteren Generation wie Marek Kopelent deren Musik eng mit den Geschehnissen des Prager Frühlings in Verbindung steht, andererseits aber auch profilierte Komponisten der mittleren und jüngeren Generation, wie Martin Smolka und Ondrej Adámek, die in ihrer Musik US-amerikanische bzw. japanische Einflüsse verarbeiten und damit für die Perspektive der kulturellen Öffnung stehen. Die Musikmetropole Prag erweist sich, wie dieses Konzert zeigen will, als Ort lebendiger Musik: mit ernsten, aber auch mit ironischen oder verblüffend grotesken Tönungen.
Dieses Konzert wird gefördert durch Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, Hochschule für Musik Dresden, Societaetstheater Dresden
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09.05.2012 Spring Music Festival York Eröffnungskonzert
27.04.2012 - 02.05.2012 Workshop und Konzert am Mozarteum Salzburg
14.04.2012 Círculo de Bellas Artes Madrid
Manos Tsangaris: Vivarium
15.02.2012, Synagoge Dresden, 20:00 Uhr
GlobalEar ISRAEL
Hadas Pe'ery | "Quartet" (AltFl, Vla, Vcl, Pn) [2010] |
Hana Ajashvili | "Water Games" [2009] (Fl, Kl, Vl, Vcl, Pn) |
Ayal Adler | "Quintet" (Fl, Vl, Vcl, Kl, Pn) [2009] |
Eitan Steinberg | "Cosmic Progressions in the Heart II" (Fl, Kl, Vl, Vla, Vcl, Kb, Akk, Pn, Perc) [2011] UA |
Ofer Pelz | "Do Bats Eat Cats" [2011] (AltFl, Kl, Vl, Vla, Vcl, Kb, Pn, Perc) |
Gemeinschaftskonzert zusammen mit dem Ensemble Meitar
Synagoge Dresden, Hasenberg 1, 01067 Dresden
Eintritt: 10 EUR, ermäßigt: 6 EUR
KONZERT: NEUESTE MUSIK AUS ISRAEL
Innerhalb der Konzertreihe Global Ear präsentieren das renommierte Ensemble Meitar aus Tel Aviv und das Dresdner Ensemble El Perro Andaluz am 15.02. 2012, um 20 Uhr, in der Dresdner Synagoge neueste Musik aus Israel.
Eingebettet in die offiziellen Gedenkveranstaltungen anlässlich der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 steht diese künstlerische Begegnung zweier ambitionierter Ensembles aus Israel und Deutschland für einen symbolträchtigen Dialog zwischen der deutschen und der jüdischen Kultur.
Die im Konzert erklingenden Werke von Ofer Pelz, Eitan Steinberg, Ayal Adler und Hana Ajeashvili machen hellhörig und vermitteln so die faszinierende Erfahrung einer Klang- und Geisteswelt, die sich erkunden, jedoch nicht vereinnahmen lässt.
Sowohl die Unterschiede in der kulturellen Prägung der beiden Ensembles als auch das Verschmelzen zu einem großen, interkulturellen Klangkörper bei einem der an diesem Abend präsentierten Stücke machen dieses Konzert zu einem besonderen Ausdruck eines sehr lebendigen und fruchtbaren künstlerischen Dialogs.
Gerade als Teil des offiziellen Gedenkens an die Schrecken des zweiten Weltkrieges soll diese Veranstaltung eine hoffnungsvolle und produktive Perspektive der Verständigung zwei unterschiedlicher - jedoch der Neuen Musik gleichermaßen verbundener - Ensembles vermitteln.
Dieses Konzert wird gefördert von der Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden von der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz von der Botschaft des Staates Israel
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09.12.2011 Städtische Galerie Dresden: frame I - Schönberg, Ravel, Hennig zu Sterl
29.11.2011 Dienstagssalon in Hellerau
01.11.2011 Städtische Galerie Dresden: frame I - Schönberg, Ravel, Hennig zu Sterl
31.10.2011 Societaetstheater Dresden: GlobalEar I: Von Klezmer bis zur Gegenwart
13.10.2011-16.10.2011 Salzburg, Mozarteum: Workshop und Konzert
26.10.2011 Sächsische Akademie der Künste: Mark Andre, Hans Zender
22.09.2011 Grimma/Denkmalschmiede Höfgen: Eröffnungskonzert des Festivals musica mobile
01.09.2011 Dresden, Hellerau: Manos Tsangaris "Vivarium" Musiktheater UA
15.06.2011 Dresden, Dreikönigskirche: H. Johannes Wallmann - Der blaue Vogel
11.05.2011 Dresden "Komponieren in Sachsen" - Carsten Hennig
12.05.2011 Leipzig "Komponieren in Sachsen" - Carsten Hennig
26.01.2011, Sociätaetstheater Dresden, 20:00 Uhr
Global Ear - Norwegen
Henrik Hellstenius | "Hi-Ophelia" (Vl, Vcl, Kb, Fl, Kl, Pn, Perc) [2007/2010] |
Pia Møller Johansen | "Bukkelægret tømmes" [2010] (Vl, Vcl, Kb, Fl, Kl, Pn, Perc) |
Rolf Wallin | "The Age of Wire and String" (Vl, Vla, Vcl, Fl, Kl, Pn) [2005] |
Eric Egan | Shaken Out [2010] |
Edvard Grieg/Carsten Hennig: Arietta [2010] |
Albrecht Scharnweber - Klarinette
Lennart Dohms - Dirigent
Sociätaetstheater Dresden, An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden
Eintritt: 10,50 EUR, ermäßigt: 6,50 EUR
Dieses Konzert wird gefördert durch die Bundeskulturstiftung, die Kulturstiftung Sachsen und das Goetheinstitut.
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12.12.2010, Levinsalen, Norges Musikhhøgskole, Oslo, 19:30 Uhr
Global Ear - Norwegen
Henrik Hellstenius | "Hi-Ophelia" (Vl, Vcl, Kb, Fl, Kl, Pn, Perc) [2007/2010] |
Pia Møller Johansen | "Bukkelægret tømmes" [2010 UA] (Vl, Vcl, Kb, Fl, Kl, Pn, Perc) |
Nicolaus A. Huber | "La Force du Vertige" (Vl, Vcl, Fl, Kl, Pn, Perc) [1986] |
Eric Egan | tba [2010 UA] |
Pierre Boulez: Domaines |
Albrecht Scharnweber - Klarinette
Lennart Dohms - Dirigent
Norges musikkhøgskole, Slemdalsveien 11, 0302 Oslo, freier Eintritt
Albrecht Scharnweber - Klarinette
Lennart Dohms - Dirigent
Dieses Konzert wird gefördert durch die Bundeskulturstiftung, die Kulturstiftung Sachsen und das Goetheinstitut.
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07.12.2010, Konzertsaal der Hochschule für Musik Dresden, 19:30 Uhr
Ein Festival für Helmut Lachenmann zum 75. Geburtstag
„...zwei Gefühle...“, Musik mit Leonardo für Sprecher und Ensemble (1991-92)
El Perro Andaluz beteiligt sich am Projektensemble KlangNetz Dresden.
Yuval Schaked: INMN (1999) für Fl, Ob, Bcl, Perc, Pn, Vl, Va, Vcl
26.10.2010, Sächsische Akademie der Künste, 20:00 Uhr
Binationales Gesprächskonzert
Adriana Hölszky und Georg Katzer
El perro andaluz spielt Werke von Adriana Hölszky und Georg Katzer.
Moderation: Prof. Dr. J.-P. Hiekel
Sächsische Akademie der Künste, Blockhaus, Große Meißner Str. 19, 01097 Dresden, Eintritt frei
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11.09.2010, Denkmalschmiede Höfgen, 15:00 Uhr
Musica Mobile
"Musica Mobile" ist ein auf drei Jahre angelegter Klangkunstzyklus, der sich seit 2009 der Erschließung neuer Aufführungsformen für mobiles Publikum in der Landschaft widmet. Unter der künstlerischen Leitung von Erwin Stache mobilisiert »Musica Mobile« in diesem Jahr einen ganzen Landstrich. Die ehemalige Gemeinde Höfgen mit ihren heute zu Grimma gehörenden Ortsteilen Höfgen, Kaditzsch, Schkortitz und Naundorf wurde 2009 zum »Dorf der Sinne« gekürt. Das reizvolle dörfliche Quartett liegt zwischen hügeligen Feldern, dem Tal des Tannickenbaches und der Muldenaue.
Die Klangexpedition führt durch 4 "musikalisierte Dörfer": START ist 15.00 Uhr am Zentralparkpplatz in Höfgen. Dann geht es durch Kaditzsch, Schkortitz über Naundorf zurück nach Höfgen. Die landschaftlich attraktive Strecke von 13 km, (bei der es auch eine kürzere Variante für Fußgänger geben wird) ist präpariert mit musikalischen Höhepunkten, Klangaktionen und Installationen. El perro andaluz wird dabei mit Werken von Gordon Williamson, Carsten Hennig un N.A. Huber vertreten sein.
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26.08.2010, soundingD - Berlin Hbf , 19:00 Uhr
Bahnhofsmission
45 Minuten seelischer Beistand. Die Bahnhofs-Mission von El perro andaluz bietet Hilfe zur Selbsthilfe. In den letzten Jahren haben über 100 000 Menschen dieses Angebot wahrgenommen - ohne Vorbedingungen, ohne Einschränkungen, ohne Wartezeit: jeder darf hinhören, jeder darf ganz Ohr, aber eben auch ganz Mensch sein. Unsere Bahnhofsmission beinhaltet darüber hinaus eine schnelle und unbürokratische Unterstützung für jedes Stück, für jede Note. Egal ob Boulez, Huber, Goldmann: wir meinen immer den ganzen Menschen!
In Zusammenarbeit mit Klangnetz Dresden
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02.06.2010, Societaetstheater Dresden, 20:00 Uhr
Russland - der Klassiker der Moderne
Konzert im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele
Vladimir Tarnopolski | "Eindruck-Ausdruck" |
Bowen Liu | "Influenza" - Variationen nach unbestimmten Muster (UA) |
Sergej Newski | "Blindenalphabet" |
Olga Rayeva | "Autumn street's relief" |
Die allgemeine Kenntnis russischer Musik verbindet sich im Wesentlichen mit jenen Komponisten, die die Entwicklungen der Moderne einst entscheidend mitgeprägt haben: Mussorgsky, Tschaikowsky, Stravinsky.
Die Moderne lebt aber weiter und entwickelt Neues. Im riesigen, schier unüberschaubaren kulturellen und geographischen Universum Russland hat das Ensemble "El perro andaluz" in Zusammenarbeit mit dem russischen Zentrum für Zeitgenössische Musik den Angelhaken in den reichen Strom gegenwärtiger Musik geworfen und für die Hörer Erstaunliches heraus gefischt. Im Konzert wird eine Reihe junge Komponisten erstmalig dem Dresdner Publikum vorgestellt, die alle Voraussetzungen dazu haben, selbst einmal "Klassiker der Moderne" zu werden, sogenannte "Klassiker" des 21.Jahrhunderts.
Dieses Konzert wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
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10.12.2009, Schönbergs Walzer – Musik aus Österreich
26.11.2009, Gesprächskonzert: Friedrich Schenker, Vladimir Tarnopolski
17.06.2009, ShortConcert: Stefano Gervasoni, Franz Schubert u.a.
18.05.2009, Binationales Gesprächskonzert: Jörg Herchet, Bojidar Spassov
19.03.2009, Portraitkonzert: Bernhard Lang